Über uns
Dürfen wir uns vorstellen?
Die KINOPOLIS-Gruppe gehört mit einer mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte zu den traditionsreichsten deutschen Kinounternehmen. Das in Darmstadt ansässige Familienunternehmen betreibt bundesweit 17 Standorte und zählt damit zu den größten Kinobetreibern Deutschlands.
Die Unternehmensgruppe blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück: Unternehmensgründer August Daub eröffnete sein erstes Kino 1905 in Baden-Baden. Zehn Jahre später entstand der erste Filmpalast, die Kammer-Lichtspiele in Stuttgart. 1923 erfolgte mit der Gründung der Palast-Lichtspiele AG die Errichtung eines der größten deutschen Filmtheater mit mehr als 1.300 Sitzplätzen. Unter dem Namen Palastbetrieb Schmid & Theile GmbH expandierte die Firma besonders in den 1960ern und 1970ern. 1970 übernahm Wolfgang Theile von seinem Vater Rolf Theile die Leitung des Unternehmens und baute die Firma zu einer der erfolgreichsten deutschen Kinoketten aus. Nach einem zwischenzeitlichen Joint-Venture mit der australischen Kinokette Hoyts sowie einem Verkauf wesentlicher Unternehmensbestandteile an die Kinowelt-Gruppe befindet sich die KINOPOLIS-Gruppe seit 2002 wieder ausschließlich im Familienbesitz. Seit 2004 wird die KINOPOLIS-Gruppe von Dr. Gregory Theile geleitet.
Das Unternehmen ist in erster Linie im mittleren und südlichen Teil Deutschlands vertreten. Zurzeit bespielt die Gruppe 17 Standorte mit insgesamt 137 Leinwänden und 26.297 Sitzplätzen. Zu den größten Standorten zählen der Mathäser Filmpalast in München und die KINOPOLIS im Main-Taunus-Zentrum (Sulzbach/Ts), Landshut und Viernheim. Der überwiegende Teil der zu KINOPOLIS gehörenden Kinos befindet sich in innerstädtischer Lage, die übrigen in unmittelbarer Nähe zu Einkaufszentren. Die einzelnen Standorte variieren sowohl hinsichtlich der Anzahl und Größe der Säle als auch in Bezug auf die Programmstruktur. Das Spektrum reicht dabei vom mehrfach ausgezeichneten Programmkino Rex in Darmstadt bis hin zum besucherstärksten Kino Deutschlands, dem Mathäser Filmpalast in München.
Nachdem seit 2009 die Digitalisierung der Kinos in Deutschland an Fahrt gewann, konnte KINOPOLIS im Jahre 2011, als erste deutsche Kinokette, alle Kinosäle auf die neue digitale Projektionstechnik umstellen, um auch 3D-Filmproduktion vorführen zu können. 2011 eröffnete das Unternehmen in Hanau ein neues Multiplex mit 1.131 Plätzen in acht Sälen. Dieses Kino war das erste des Unternehmens, welches bereits seit Eröffnung ausschließlich digital projiziert.
Am 11. Dezember 2013 eröffnete das Unternehmen in Gießen das jüngste Kino der Gruppe. Der Komplex umfasst neun Säle mit insgesamt 1.461 Plätzen, wovon ein Saal, als erster der Gruppe, mit dem neuen Dolby Atmos-Tonsystem ausgestattet ist. Weiterhin bemerkenswert ist die Kooperation zwischen Kino und Hochschule: Die TH-Mittelhessen nutzt vormittags drei Säle als Hörsäle. Außerdem ist im Gebäude auch die neue Studiobühne des Stadttheater Gießen untergebracht, welche das Theater im Löbershof ersetzen soll. In Gießen betreiben die Rolf Theile Filmtheaterbetriebe (ebenfalls der KINOPOLIS-Gruppe angehörig) auch das Kinocenter, welches am Ort bereits seit 1912 existiert, und in vier Sälen insgesamt 438 Besuchern Platz bietet. Die Theile-Filmtheater Heli und Roxy stellten, kurz vor der Eröffnung des KINOPOLIS, den Betrieb am 8. Dezember ein.
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