Ihor Filatov

Aktuell bin ich Mitglied des Teams, das für die Hardware- und Softwareentwicklung von bidirektionalen Wallboxen zuständig ist.

Während meines Werkstudiums war ich mit der Modellpflege der Wallbox-Elektronik beschäftigt. Zudem konzipierte und realisierte ich zusammen mit einem Projektteam einen End-of-Line-Prüfstand (Hardware und Software). Dieser ermöglicht eine zügige, vollautomatische Prüfung aller produzierten Geräte inklusive Fehlerquellen-Identifizierung bei dem Ausschuss.

Als Mitglied des Moduls "Powertrain & Electronics" wirkte ich an der Gesamtkonzept-Erstellung für Elektrik/Elektronik mit. Zu meinen Aufgaben gehörten zudem die Entwicklung, Inbetriebnahme und Wartung des Hochvolt-Akkumulators und der sicherheitsrelevanten Steuergeräte für vier unterschiedliche Fahrzeuge. Ich übernahm auch die Verantwortung für sichere Arbeiten an Hochvoltsystemen und optimierte die entsprechenden Prozesse.

Als studentische Hilfskraft am Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen war ich an zwei Schlüsselprojekten beteiligt: Zuerst wirkte ich bei der Softwareentwicklung für einen Prüfstand mit, der zur Auswertung von institutseigenen E-Antrieben genutzt wurde. Danach war ich an der Entwicklung der Hardware und Firmware für Prototypen von hochfrequenten induktiven Ladesystemen beteiligt, wobei unser Projektteam erfolgreich einen Proof of Concept erbringen konnte.

Zusätzlich zu meinen technischen Aufgaben habe ich zwei Saisons lang das Modul „Powertrain & Electronics“ geleitet. In dieser Rolle koordinierte ich die Arbeit von bis zu 10 Teammitgliedern und akquirierte neue Partner für unser Team. Eine meiner wichtigsten Aufgaben war die Schnittstellenbetreuung zu anderen Abteilungen, wie zum Beispiel dem Modul „Driverless“, um die Integration der Steuergeräte, Sensoren und Aktuatoren in das E/E-System des Fahrzeugs sicherzustellen.

Titel der Abschlussarbeit: - Ein ausfallsicheres drahtloses Telemetriesystem für ein Formula-Student-Rennwagen