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Das Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern vereint alle mikrobiologischen Disziplinen. Hier gibt es eine spannende Gelegenheit zur Forschung im Bereich Antibiotikaresistenz.

Aufgaben

• Entwicklung neuer Dekolonisationsstrategien gegen resistente Bakterien.
• Anwendung klassischer und moderner molekularer Techniken.
• Präsentation und Veröffentlichung der Forschungsergebnisse auf internationalen Konferenzen.

Fähigkeiten

• Masterabschluss in Lebenswissenschaften oder gleichwertig erforderlich.
• Erfahrung in der Mikrobiologie und molekularen Biologie.
• Fließend in Englisch; Deutsch und Französisch von Vorteil.

Institut und Projekt

Das Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern ist verantwortlich für Lehre und Forschung sowie die diagnostische Mikrobiologie in den Bereichen Virologie, Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie und serologische Infektionstests. Es ist somit das einzige universitäre Institut in der Schweiz, das alle spezialisierten mikrobiologischen Disziplinen im Bereich der klinischen Mikrobiologie unter einem Dach vereint.

Eine Doktorandenstelle ist in der Gruppe von Prof. Endimiani am Institut für Infektionskrankheiten (IFIK; Universität Bern - www.ifik.unibe.ch) verfügbar. Das Projekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert - https://data.snf.ch/grants/grant/10004552. Wir werden das Larvenmodell von Zophobas morio verwenden, um neuartige Dekolonisierungsstrategien gegen multiresistente Enterobacterales zu entwickeln.

Anforderungen

Der Doktorand muss Begeisterung für Forschung im Bereich antibiotikaresistenter Bakterien, Next-Generation-Sequencing-Technologien und In-vivo-Modelle mitbringen. Ein breites Spektrum klassischer und fortgeschrittener molekularbiologischer Techniken (z. B. Metagenomik, Klonierung, CRISPR-Cas) sowie standardisierte phänotypische Empfindlichkeitstests werden ebenfalls angewendet. Daher sind Kandidaten mit einem Hintergrund in Mikrobiologie (insbesondere Bakteriologie) und Molekularbiologie gut qualifiziert. Der Kandidat sollte bereits Erfahrung mit Ganzgenom-/Plasmidsequenzierung sowie Genomassemblierung, Annotationsverfahren und Metagenomik besitzen.

Der Doktorand muss außerdem die Voraussetzungen erfüllen, um von der Graduate School for Cellular and Biomedical Sciences der Universität Bern als Doktorand akzeptiert zu werden (z. B. Masterabschluss in Lebenswissenschaften oder gleichwertig). Fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich; weitere Sprachen (Deutsch und Französisch) sind von Vorteil.

Wir bieten

Das IFIK bietet ein internationales Arbeitsumfeld mit regelmäßigen Seminaren in englischer Sprache und stellt modernste Laborausstattung sowie ein multidisziplinäres Umfeld zur Verfügung. Forschungsergebnisse werden vom Doktoranden auf internationalen Tagungen präsentiert und in hochwertigen Fachzeitschriften veröffentlicht. Der Doktorand wird an der Graduate School for Cellular and Biomedical Sciences der Universität Bern eingeschrieben (www.gcb.unibe.ch).

Informationen zur Bewerbung

26-09-2025