[Intern] Referentin/Referent (m/w/d) im Referat II.4 - Aus- und Fortbildung in der Justiz (ohne Justizvollzug), Auslandskontakte der Justiz, Rechtskundeunterricht
[Intern] Referentin/Referent (m/w/d) im Referat II.4 - Aus- und Fortbildung in der Justiz (ohne Justizvollzug), Auslandskontakte der Justiz, Rechtskundeunterricht
[Intern] Referentin/Referent (m/w/d) im Referat II.4 - Aus- und Fortbildung in der Justiz (ohne Justizvollzug), Auslandskontakte der Justiz, Rechtskundeunterricht
[Intern] Referentin/Referent (m/w/d) im Referat II.4 - Aus- und Fortbildung in der Justiz (ohne Justizvollzug), Auslandskontakte der Justiz, Rechtskundeunterricht
Freistaat Sachsen
Öffentliche Verwaltung
Dresden
- Art der Anstellung: Teilzeit
- 45.000 € – 57.000 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
- Zu den Ersten gehören
[Intern] Referentin/Referent (m/w/d) im Referat II.4 - Aus- und Fortbildung in der Justiz (ohne Justizvollzug), Auslandskontakte der Justiz, Rechtskundeunterricht
Über diesen Job
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Der für die Dauer des unten beschriebenen Projekts befristete Dienstposten gehört zum Aufgabenbereich der Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsebene (LG 2.2). Die Ausschreibung richtet sich aus Gründen der Personalentwicklung an Beamtinnen und Beamte der Laufbahngruppe 2, erste Einstiegsebene (LG 2.1) des Geschäftsbereichs des SMJus, welche über die unten genannte Zusatzqualifizierung verfügen. Bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen ist der Dienstposten gemäß § 17 Abs. 2 Nr. 2 SächsBG i.V.m. Ziffer IV VwV LAVoV geeignet, die Laufbahnbefähigung für die LG 2.2, Fachrichtung Allgemeine Verwaltung, zu erwerben.
Das Referat II.4 ist zuständig für die Ausbildung und die Laufbahnprüfungen der Rechtspflegerinnen/Rechtspfleger und Justizfachwirtinnen/Justizfachwirte sowie für die Ausbildung der Amtsanwältinnen/Amtsanwälte und Gerichtsvollzieherinnen/ Gerichtsvollzieher. Darüber hinaus ist das Referat zuständig für die Kontakte der sächsischen Justiz mit dem Ausland und – als Kooperationspartner des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Schule und Bildung – für den Bereich Demokratiebildung und Rechtskundeunterricht an Schulen. Dem Referat II.4 obliegt zudem die Dienstaufsicht über das Ausbildungszentrum Bobritzsch.
Ein wesentlicher Schwerpunkt im Referat ist die Planung und Organisation der Fortbildung der Bediensteten aller Laufbahngruppen der sächsischen Gerichte, Staatsanwaltschaften und des SMJus. Den Bediensteten in der sächsischen Justiz steht aktuell ein breites Fortbildungsangebot zur Verfügung. Eine zentrale Plattform für ein umfassendes Fortbildungsmarketing fehlt jedoch derzeit noch. Die Erhebung des Fortbildungsbedarfs, die Bekanntgabe des Angebots und die Anmeldung zu Veranstaltungen erfolgen mit erheblichen Medienbrüchen. Um das Fortbildungsangebot transparent und attraktiv vermarkten zu können und das Anmeldeverfahren digital zu gestalten, soll ein Fortbildungsportal als zentraler Landepunkt etabliert werden. Daneben ist die Bedarfserhebung zu
systematisieren und sollte perspektivisch ebenfalls IT-gestützt ausgewertet werden können. Zur Erreichung dieser Ziele wurde im Jahr 2023 der Auftrag zum Projekt "Justizielle Fortbildung 4.0" zur strategisch-konzeptionellen Fortentwicklung und Digitalisierung des Fortbildungswesens in der sächsischen Justiz erteilt.
Ihre Tätigkeit im Projekt umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
· die Fortführung des Vergabeverfahrens gemeinsam mit der LIT zur Beschaffung einer Software zur Einführung eines Fortbildungsportals in der sächsischen Justiz,
· die Begleitung der Implementierung der Software durch den externen Dienstleister,
· die Mittelplanung und Abstimmung zur Mittelbewirtschaftung,
· die Planung von Folgevergaben für nächste Umsetzungsschritte des Fortbildungsportals,
· die Begleitung und Koordination von Maßnahmen zur Umsetzung der in der Fortbildungsstrategie für die sächsische Justiz formulierten Ziele, insbesondere Kommunikation mit den Fortbildungsbeauftragten des nachgeordneten Bereichs,
· Evaluation der Zielerreichung und Fortschreibung der Fortbildungsstrategie in
Abstimmung mit dem nachgeordneten Bereich und den Personalvertretungen.
Voraussetzungen für die Tätigkeit sind:
· eine Laufbahnausbildung der Beamtinnen und Beamten der Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsebene der
o Fachrichtung Justiz, fachlicher Schwerpunkt Justizdienst oder
o Fachrichtung Allgemeine Verwaltung, fachlicher Schwerpunkt allgemeiner Verwaltungsdienst oder
und
· ein mit einem "Master of Science" abgeschlossenes Hochschulstudium des Studiengangs Public Governance
Ein gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, ein hohes Maß an Zuverlässigkeit,
Organisationsgeschick und Genauigkeit werden vorausgesetzt.
Folgende Kompetenzen sind darüber hinaus von Vorteil:
· Kenntnisse im Bereich des Fortbildungswesens der sächsischen Justiz,
· Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung,
· Erfahrung in öffentlichen Vergabeverfahren,
· Kreativität, Organisationsgeschick, Teamfähigkeit,
· sehr gute Kommunikationsfähigkeiten,
· die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte sowohl mündlich als auch schriftlich umfassend und korrekt zu erfassen und darzustellen,
· Beherrschen der gängigen EDV-Anwendungen (MS Office),
· Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein.
Dienstort ist Dresden. Die Stelle ist der LG 2.2 (vormals höhere Dienst) zugeordnet. Eine Teilzeittätigkeit im Umfang von mindestens 0,75 AKA (30 Wochenstunden) verteilt auf 5 Tage in der Woche ist möglich.
Bei gleicher Qualifikation werden Bewerbungen Schwerbehinderter bevorzugt berücksichtigt. Sie werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur vollständige Bewerbungsunterlagen mit einem Nachweis des geforderten Bildungsabschlusses berücksichtigt werden können. Von der unaufgeforderten Zusendung von Eingangsbestätigungen und Zwischennachrichten wird abgesehen.
Es wird gebeten, die Bewerbung über die jeweilige personalverwaltende Dienststelle auf dem Dienstweg einzureichen und bereits in der Bewerbung die Zustimmung zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären.
Mit der Besetzung des vorgenannten Dienstpostens ist keine unmittelbare Beförderung verbunden. An das SMJus versetzte Beamtinnen und Beamte können jedoch während ihrer Tätigkeit im SMJus gemäß den Regelungen des Personalentwicklungskonzepts des SMJus befördert werden, abgeordnete Beamtinnen und Beamte nach den Maßgaben des für sie geltenden Personalentwicklungskonzepts.
Datenschutzrechtliche Informationen nach Art. 13 und 14 der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) sind auf der Internetseite des SMJus (https://www.justiz.sachsen.de/content/datenschutz.htm) einsehbar.
Gehalts-Prognose
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Unternehmenskultur
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