| Wissenschaftliches Personal | Frist:
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L Wissenschaft.
Das Institut für Baltistik verbindet auf vielfältige Weise seine Lehre mit Forschungen zur Gegenwartssituation des Litauischen und Lettischen. Es führt den facheigenen Studiengang "Baltistik" durch und ist an den Masterprogrammen "Sprachliche Vielfalt" und "History and Culture of the Baltic Sea Region" beteiligt. In der Forschung hat das Institut Schwerpunkte in Soziolinguistik und Narratologie, wodurch es in der Philosophischen Fakultät vielfältig Anschluss findet.
Arbeitsaufgaben:
- Wissenschaftliche Dienstleistungen am Lehrstuhl
- Planung und Durchführung eigener Forschungsvorhaben und Einwerben von Drittmitteln, insbesondere bezüglich der Soziolinguistik des Litauischen bzw. Litauens im Vergleich mit seinen Nachbarstaaten
- Akademische Lehre für die Studiengänge, an denen die Baltistik beteiligt ist bzw. die das Institut selbst durchführt (Unterrichtssprache ist Deutsch)
- Mitarbeit in Gremien und Kommissionen der akademischen Selbstverwaltung
- Verantwortung der fachspezifischen Studienberatung und Erasmus-Koordination
Einstellungsvoraussetzungen:
- Eine zum Zeitpunkt der Einstellung abgeschlossene Promotion zu einem soziolinguistischen Thema mit Bezug zu Litauen oder Lettland
- Forschungsschwerpunkt in Soziolinguistik, idealerweise mit Fokus auf Litauen
- Lehrerfahrung auf Hochschulebene in für die Stelle relevanten Bereichen sowie in der Betreuung von Abschlussarbeiten
- Deutschkenntnisse auf Niveau C1
- Litauischkenntnisse auf Niveau C1
Gewünscht:
- Lettischkenntnisse auf C1-Niveau oder Kenntnis einer slawischen Sprache auf C1-Niveau, idealerweise Polnisch oder Russisch
- Erfahrungen in der Drittmittelakquise
- Internationale wissenschaftliche Kontakte in für die Stelle relevanten Bereichen
- Erfahrung im Umgang mit KI/Neuen Medien in der Lehre (z. B. der Umgang mit Lehr- und Lernplattformen wie Moodle oder digitalem Constructive Alignment)
- Eine eigenständige, methodentolerante und komparatistische wissenschaftliche Arbeitsweise und Teamfähigkeit
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht.
Da im Bereich der zu besetzenden Stelle Frauen unterrepräsentiert sind, sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Gemäß § 68 Abs. 3 PersVG M-V erfolgt die Beteiligung des Personalrats in Personalangelegenheiten des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals nur auf Antrag.
Kosten, die Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehen, können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie hier.
Bewerbungen (inklusive Anschreiben mit Erläuterung der Motivation für die Bewerbung, Lebenslauf, Zeugnisse, Sprachnachweise bzw. Erläuterungen zu den Sprachkenntnissen, Übersicht der Publikationen und Lehrveranstaltungen, Stichpunkte zur Arbeit mit Neuen Medien, Erläuterungen der Bemühungen um Drittmittel, Liste der wissenschaftlichen Projekte mit litauischen Bildungseinrichtungen) sind – vorzugsweise per E-Mail
als eine pdf-Datei
– unter Angabe der Ausschreibungsnummer
25/E10
bis zum
10.10.2025
zu richten an:
Universität Greifswald