Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Institut für Psychologie 25/Sa23
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Institut für Psychologie 25/Sa23
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Institut für Psychologie 25/Sa23
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Institut für Psychologie 25/Sa23
Universität Greifswald
Sonstige Branchen
Greifswald
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 42.500 € – 61.500 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
- Zu den Ersten gehören

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - Institut für Psychologie 25/Sa23
Über diesen Job
| Wissenschaftliches Personal | Frist:
Am Institut für Psychologie , Lehrstuhl Gesundheit und Prävention der Mathematisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbereitstellung zum nächstmöglichen Zeitpunkt , befristet bis zum 31.12.2027 die Stelle als vollbeschäftigte*r
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Es besteht die Möglichkeit der weiterführenden Beschäftigung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L Wissenschaft.
Die Stelle ist in einem national übergreifenden Versorgungsforschungsprojekt (PEDNET‑LC) zu Long COVID/ME-CFS bei Kindern und Jugendlichen zu besetzen. Das Projekt PEDNET-LC ( https://pednet-lc.de/ ) ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus 65 Kliniken und Forschungsinstituten, der sich auf die Verbesserung der Diagnostik und Behandlungsansätze für Kinder und Jugendliche mit Long COVID-ähnlichen Erkrankungen konzentriert, um eine umfassende und effektive Hilfe für Betroffene zu gewährleisten.
Im Fokus der hier ausgeschriebenen Stelle steht die Forschung zu den Leistungserbringenden im ambulanten Bereich (u. a. Kinder- und Jugendärzt*innen, aufsuchende Versorgung), die im Projekt PEDNET-LC in Arbeitspaket 9.2 betrachtet werden (s. Arbeitspakete: https://pednet-lc.de/arbeitspakete/ ). In diesem Arbeitspaket geht es um die Untersuchung der Versorgungssituation aus Sicht der Leistungserbringenden an der Schnittstelle zwischen ambulanter Versorgung, etwa durch Kinderärzt*innen, bzw. Hausärzt* innen, und spezialisierten klinischen Zentren, die u. a. eine ausführliche klinische Diagnostik durchführen. Ebenso sollen verschiedene Formate der aufsuchenden Versorgung untersucht werden, die diese beiden Bereiche ergänzen. Darüber hinaus ist neben der Umsetzung der Arbeitsaufgaben in Arbeitspaket 9.2 auch die Mitarbeit in der Projektkoordination erbeten und eine konzeptuelle und methodische Weiterentwicklung erwünscht (z. B. Ansätze zur Integration multipler Datenquellen aus Befragungen, Interviews und Routinedaten der Versorgung).
Der Lehrstuhl Gesundheit und Prävention widmet sich der Erforschung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen unseres Forschungsschwerpunktes zur Kinder- und Jugendgesundheit suchen wir eine*n engagierte*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d), der/die unser Team unterstützt, unter anderem in folgenden Bereichen:
- Mitarbeit in der Versorgungsforschung zu ambulanter Versorgung: Qualitative und quantitative Forschung zu Barrieren und Chancen ambulanter Versorgung bei schweren Erkrankungen, Akzeptanz und Umsetzung von Leitlinien in der ambulanten Versorgung, Analyse der Patient Journey bei Long COVID/ME-CFS u. ä. Erkrankungen, auch aus Sicht von Leistungserbringenden
- Partizipative Forschung: Strukturierte Einbindung von Patient*innen, An- und Zugehörigen sowie Leistungserbringenden in die Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Forschungsvorhaben (Patient, Parent and Public Involvement)
- Langfristige Forschungsperspektiven: Entwicklung von Drittmittelanträgen und Möglichkeit zur Mitwirkung an weiteren nationalen und internationalen Projekten im Bereich der Community Health-Forschung, z. B. zu Patient-Reported-Outcome- Research, Prevention Research und Community-Based Interventions
Ihre Aufgaben:
- Begleitung und Durchführung empirischer Studien (qualitativ und quantitativ): Workshops, Befragungen und Interviews als quer- und längsschnittliche Erhebungen bei Leistungserbringenden in der ambulanten und aufsuchenden Versorgung (z. B. Ärzt*innen, Psycholog*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen) bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Long COVID/ME-CFS und anderen Erkrankungen
- Auswertung und Aufbereitung: Analyse, Aufbereitung und Auswertung von quantitativen Daten (z. B. Befragungen, Routinedaten) und qualitativen Daten (z. B. Interviews)
- Wissenschaftskommunikation: Veröffentlichung und Verbreitung von Projektergebnissen in wissenschaftlichen und öffentlichen Medien, v. a. in Form von Fachpublikationen
Einstellungsvoraussetzungen:
- Zum Zeitpunkt der Einstellung erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder äquivalent) im Fach Psychologie, Soziologie, Gesundheitswissenschaften, Public Health oder einem vergleichbaren Fach mit entsprechender methodischer Qualifizierung
- Interesse in der Forschung im Feld der Kinder- und Jugendgesundheit
- Erfahrungen in der empirischen Forschung mit Leistungserbringenden im Gesundheitswesen
- Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift oder die Bereitschaft, Deutsch / Englisch zu erlernen
- Engagement und Eigeninitiative in der Forschung
- Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit, Flexibilität sowie sehr gute Kommunikations- und Koordinationsfähigkeit
Erwünscht sind:
- Interesse an der wissenschaftlichen Weiterqualifikation (z. B. Promotion)
- Grundsätzliche Methodenkenntnis in der Gesundheits- bzw. Versorgungsforschung
- Erfahrungen mit Mixed Methods-Forschung oder intensiven Längsschnittdaten (z. B. Experience Sampling, Ecological Momentary Assessment)
Wir bieten:
- Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen und interdisziplinären Team
- Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung und Qualifikation
- Einbindung in spannende und gesellschaftlich relevante Forschungsprojekte
- Mitarbeit in einem forschungsstarken und unterstützenden Umfeld
- Die Möglichkeit der Weiterfinanzierung über die Projektlaufzeit hinaus
- Eine Integration in das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit als ein Exzellenzzentrum der Gesundheitsforschung in Deutschland ( https://dzkj.org/ )
Diese Ausschreibung richtet sich an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Gemäß § 68 Abs. 3 PersVG M-V erfolgt die Beteiligung des Personalrats in Personalangelegenheiten des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals nur auf Antrag.
Kosten, die Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens entstehen, können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie hier .
Bewerbungen – vorzugsweise per E-Mail als eine PDF-Datei – mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben mit Bezug zur Ausschreibung, ggf. Forschungsschwerpunkte, CV, Schriftenverzeichnis sowie Namen und Kontaktinformationen mindestens einer akademischen Referenz) sind unter Angabe der Ausschreibungsnummer 25/Sa23 bis zum 07.09.2025 zu richten an:
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