Die Fachhochschule Südwestfalen zählt mit ca. 10.000 Studierenden zu den größeren staatlichen Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung arbeiten an den Hochschul­standorten Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid, Meschede und Soest. Teamarbeit wird bei uns groß­geschrieben, Fortbildung, Eigen­initiative und Kreativität haben einen hohen Stellenwert. Als zerti­fizierte familien­gerechte Hochschule ist es für uns selbst­verständlich, Familie als Bestandteil der Hoch­schul­kultur zu stärken und für eine ausgewogene Work-Life-Balance zu sorgen. Unser Familien­büro unterstützt bei allen Fragen zur Verein­barkeit von Familie und Beruf.

An der Fachhochschule Südwestfalen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Besetzung der Geschäftsstelle der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen und Universitätsklinika (LaKof NRW) im Büro der Gleichstellungsbeauftragten am Standort Hagen die folgende Position zu besetzen:

Die LaKof NRW ist ein Zusammenschluss der Gleichstellungs­beauftragten an Hoch­schulen und Universitäts­klinika in NRW. Sie vertritt gemäß Landes­gleichstellungs­gesetz (LGG NRW) und Hochschul­gesetz (HG NRW) Gleichstellungs­anliegen auf landes­politischer Ebene. Die LaKof NRW setzt sich für Chancen­gerechtigkeit in Forschung, Lehre und Studium ein und trägt mit Stellung­nahmen und Konzepten zur allgemeinen hochschul- und landes­politischen Diskussion bei. Die Geschäfts­stelle ist dabei die nach außen sicht­bare Ansprech­partnerin, koordiniert die Mitglieder und leistet inhalt­liche und strategische Unter­stützung der gewählten Sprecherinnen. Die aus Landes­mitteln finanzierte Geschäfts­stelle ist an die Hoch­schule einer der Sprecherinnen der LaKof NRW ange­siedelt und an ihrer Amtszeit aus­gerichtet.

• Koordination der Kontakte zu den Ministerien sowie zu den zentralen Verbänden und Organisationen
• Recherche und Auswertung wissen­schaft­licher Erkenntnisse der Frauen- und Geschlechter­forschung, gleichstellungs­relevanter Programme sowie der Gleichstellungs­politik im Wissenschafts­bereich
• Erarbeitung von Entwürfen sowie fach­liche Vorbereitung für landes­politische Stellung­nahmen zu Gleichstellungs­themen, insbesondere im Rahmen von Gesetzgebungs­prozessen und Expert*innen­anhörungen im Landtag NRW
• Unterstützung der konzeptionellen sowie strategischen Weiter­entwicklung der LaKof NRW
• fachliche Vorbereitung sowie Organisation der Netzwerk­tagungen und weiterer regel­mäßiger Austausch­formate der LaKof NRW sowie des Sprecherinnen­gremiums
• Wissensmanagement und Öffentlichkeitsarbeit inklusive der Betreuung der Website
• organisatorische Betreuung der Kommissionen und Arbeits­gruppen der LaKof NRW
• Budgetverwaltung
• Büro- und Terminmanagement, Protokoll- und Bericht­erstellung

• einschlägiges wissenschaftliches Hochschul­studium (Master oder Univ.-Diplom)
• fundierte Kenntnisse über Strukturen und Instrumente im Bereich der Gleich­stellungs­arbeit an Hoch­schulen
• Interesse an gleichstellungs­politischen Fragen in Forschungs- und Bildungs­politik sowie Wissenschafts­verwaltung
• Erfahrungen im Projekt- und Veranstaltungs­management sowie in Öffent­lichkeits- und Netzwerk­arbeit
• eigenverantwortliche, ergebnis­orientierte und strukturierte Arbeits­weise
• sehr gutes Kommunikationsvermögen in Wort und Schrift
• Vorkenntnisse in der Webseiten­betreuung (WordPress) von Vorteil
• eigenständige, kooperative und ergebnis­orientierte Arbeits­weise
• sehr gutes Kommunikations­vermögen in Wort und Schrift

Das Teilzeitarbeitsverhältnis (30 Stunden / Woche) wird nach dem Tarif­vertrag für den öffent­lichen Dienst der Länder (TV-L) begründet und ist befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen. Sofern die entsprechenden tarif­lichen und persön­lichen Voraus­setzungen vorliegen, richtet sich die Vergütung nach der Entgelt­gruppe 13 TV-L. Die Arbeits­zeit und der Arbeits­ort können im Rahmen eines vor­handenen Modells flexibel gestaltet werden.

Fragen beantwortet Ihnen gerne Dr. Bettina Kretzschmar unter gleichstellungsbeauftragte@fh-swf.de.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrück­lich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landes­gleich­stellungs­gesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fach­licher Leistung bevor­zugt berück­sichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe über­wiegen. Bewerbungen geeigneter Schwer­behinderter und Gleich­gestellter im Sinne des § 2 Abs. 3 Teil 1 SGB IX sind eben­falls erwünscht.

Bewerbungen werden bis zum 09.01.2026 über unser Online-Bewerbungsportal entgegengenommen.