Über uns

Der Exzellenzcluster Hearing4all.connects ist ein Verbundprojekt der Spitzenforschung, das im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Beteiligt sind die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Medizinische Hochschule Hannover, die Leibniz Universität Hannover sowie weitere Partner.

Am Standort Oldenburg des Exzellenzclusters suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wissenschaftler*in im Translational Research Center (TRC). Als zentrale translational ausgerichtete Forschungsstruktur überbrückt das TRC die Lücke zwischen Forschungsinnovationen und Produktentwicklung, klinischen Anwendungen sowie interprofessionellen Fachgemeinschaften im Bereich der Hörgesundheit und -pädagogik. Geplant sind dafür die Einbindung von Fachkräften in den Forschungsprozess und Förderung der Integration von Forschungsergebnissen in klinische und pädagogische Arbeitsabläufe, der Austausch mit Fachpersonen im Bereich Hörgesundheit und Pädagogik sowie die Anpassung offener Werkzeuge aus der H4a-Forschung für Testanwendungen im klinischen bzw. pädagogischen Kontext.

Ihre Aufgaben

• Erhebung professioneller Perspektiven zu praktischen Barrieren, möglichen Lösungen und Best-Practice-Ansätzen für die Bildung von Schülerinnen mit Hörverlust – sowohl von Fachkräften der frühen Bildung als auch der Sonderpädagogik;
• Verknüpfung raumakustischer und pädagogischer Herausforderungen (z. B. akustische Messungen in Klassenräumen, Unterrichtsformate);
• Aufbau eines Netzwerks mit Bildungsfachkräften zur Förderung des Austauschs zwischen Forschung und pädagogischer Praxis;
• Mitarbeit in Planung und Umsetzung weiterer Aktivitäten im TRC;
• Vernetzung mit anderen Wissenschaftler*innen im TRC, im Exzellenzcluster sowie darüber hinaus;
• Planung, Durchführung und Auswertung qualitativer sowie ggf. weiterer quantitativer Erhebungen;
• Erstellung von Zwischen- und Ergebnisberichten sowie Aufbereitung von Forschungsergebnissen für Workshops, wissenschaftliche Tagungen und Publikationen;
• (Mitwirkung bei der) Einwerbung von Drittmitteln;

Ihr Profil

Einstellungsvoraussetzungen sind

• ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Staatsexamen, Diplom (Uni), Master of Education bzw. Master of Arts) der Sonderpädagogik oder einem vergleichbaren, einschlägigen Fach;
• umfangreiche Erfahrungen mit der Planung und Durchführung von empirischen Studien;
• fundierte Erfahrungen mit der Erhebung und Auswertung qualitativer und quantitativer Daten (inkl. Softwareanwendungen);
• Erfahrungen im wissenschaftlichen Publizieren, demonstriert durch (Ko-)Autor*innenschaft in referierten wissenschaftlichen Zeitschriften;
• sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift;
• gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift;
• Erfahrungen in der (sonder-)pädagogischen Praxis.

Von Vorteil sind

• fundierte Kenntnisse in einschlägigen, dem Projektthema angrenzenden Forschungsgebieten;
• Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Hörbeeinträchtigungen;
• Publikationen in internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Zeitschriften;
• Erfahrungen in der interdisziplinären Kooperation.

Wir bieten

• die Einbindung in ein exzellentes Forschungsumfeld;
• die Mitwirkungen in einer dynamischen Arbeitsgruppe;
• Möglichkeiten zur Qualifizierung, beispielsweise über eine Habilitation;
• Einblick in andere Forschungsprojekte;
• sichere Vergütung nach Tarifvertrag (TV-L) inkl. Jahressonderzahlung; betriebliche Altersvorsorge (VBL) und vermögenswirksame Leistungen;
• 30 Tage Urlaub, 24.12. und 31.12. arbeitsfrei;
• gleitende Arbeitszeit und die Möglichkeit, anteilig im Home-Office zu arbeiten;
• Zugang zur universitären Kinder- und Ferienbetreuung;
• ein vielfältiges kostenloses Weiterbildungsangebot, Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie weitere Service-, Beratungs- und Sportangebote;
• einen modernen Arbeitsplatz in verkehrsgünstiger Lage mit kostenlosen Parkplätzen und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr;
• eine gute Infrastruktur mit Mensa, Cafeterien und Bibliothek sowie Geschäften und Restaurants in der Nachbarschaft
• interessante Kontakte auf einem lebendigen Campus.

Unser Anspruch

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Kontakt

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne Prof. Dr. Ulla Licandro ( ulla.licandro@uol.de )