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Schummel-Kandidat? Achte auf diese Anzeichen für faule Mitarbeiter·innen (©Getty Images)

Achtung, die mogeln sich nur durch! Mit diesen 6 Tricks entlarvst Du faule Mitarbeiter·innen und Kolleg·innen

Wer sich mit Minimal-Aufwand durchs Berufsleben schummelt, hat nicht mit Dir gerechnet: Denn nach diesem Artikel kann Dich niemand mehr täuschen.

Nicht jede·r möchte ein „High Performer“ sein und Karriere machen. Viele sind mit ihrem Job zufrieden. Aufstieg? Kein Bedarf. Sie möchten weder Überstunden drücken noch ihr Privatleben für einen vermeintlichen Erfolg opfern. Stattdessen erledigen sie ihre Aufgaben und genießen ihr Leben. Und sie machen trotzdem einen guten Job! Aber wie unterscheidest Du gute von faulen Mitarbeiter·innen?

Es wäre falsch, alle, die auf Karriere verzichten, als faul zu labeln. Zahlreiche bescheidene Mitarbeiter·innen sind die wahren Leistungsträger. Während einige Ambitionierte im Selbstmarketing brillieren und trotzdem kaum etwas leisten. Ob unter Praktikant·innen, Mitarbeiter·innen oder Führungskräften – es gibt immer solche, die durch Minimal-Aufwand durchs Berufsleben schummeln.

Je größer das Unternehmen, desto leichter können Mitarbeiter·innen sich verstecken. In kleinen Firmen fliegt ein·e Trittbrettfahrer·in schnell auf, während in großen Unternehmen manche ein ganzes Berufsleben mit wenig Arbeit verbringen. Sie arbeiten so wenig wie möglich, geben aber oft vor, beschäftigt zu sein, sodass niemand ihre Faulheit bemerkt. Zwischendurch werden Social Media gecheckt oder private Gespräche geführt. Diese „schwarzen Schafe“ sind schwer auszumachen.

Einige sind so kreativ in ihrer Faulheit, dass sie ihr Umfeld manipulieren. Sogar Führungskräfte sind manchmal nicht mehr als Schaumschläger·innen. Ironischerweise verschwenden einige Faulpelze mehr Energie auf ihre Vertuschungsstrategien, als sie für ihre eigentliche Arbeit brauchen würden. Es liegt im Interesse von Unternehmen und Kolleg·innen, solche Trittbrettfahrer·innen zu enttarnen. Aber wie?

Hier sind sechs Hinweise, um „schwarze Schafe“ zu erkennen:

  1. Sie delegieren ihre Arbeit

    Oft lagern sie Aufgaben ab, die anderen unangenehm sind und belasten so ihre Kolleg·innen. Gleichzeitig kümmern sie sich um einfachere Aufgaben und ernten die Lorbeeren.

  2. Sie schwingen große Reden

    Einige ziehen die Aufmerksamkeit in Meetings auf sich, machen viele Versprechungen und zeigen wenig Taten. Stattdessen kommen oft Ausreden.

  3. Sie haben Angst vor Veränderungen

    Neues macht ihnen Angst, weil ihre Faulheit auffallen könnte. Daher bremsen sie Innovationen und liefern viele Argumente dagegen.

  4. Sie sind beliebt

    Sie haben Zeit für Klatsch und sind oft gut vernetzt. Ihre Beliebtheit schützt sie davor, dass andere ihre Faulheit anprangern.

  5. Sie arbeiten gerne allein

    In großen Büros ist es einfacher, die eigene Faulheit zu tarnen, wenn man wenig Kontakt zu Kolleg·innen hat. Sie meiden daher das geschäftige Treiben.

  6. Sie wettern gegen die Chefs

    Ironischerweise fühlen sich die Faulsten oft unfair behandelt und schüren Unzufriedenheit im Team, in dem sie sich gegen die Führungsebene stellen.

Achte unabhängig von Deiner Position auf Trittbrettfahrer·innen. Aber sei vorsichtig – nicht jede dieser Verhaltensweisen deutet sofort auf Faulheit hin. Diese sechs Punkte sind jedoch eine gute Grundlage, um genauer hinzuschauen und eventuell das Vier-Augen-Gespräch zu suchen.

Woran erkennst Du Kolleg·innen, die sich durchs Berufsleben schummeln?

Mehr Orientierung für Dein Berufsleben:

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