Ann-Kathrin Wachenhausen

Seit März diesen Jahres bin ich Hauptamtlich als Koordinatorin der Mobilen unterstützenden Dienste bei der Lebenshilfe Hannover angestellt und übernehme unter anderem die Aufgaben, welche ich bereits im Praktikum kennen gelernt habe. Darüber hinaus bin ich für die Vermittlung zwischen den gut 150 ehrenamtlichen und in etwa genauso vielen Familien zuständig und gelte als stetige Ansprechperson sowohl für die Familien als auch für die ehrenamtlichen.

Neben meiner Tätigkeit als Koordinatorin arbeite ich bereits seit Dezember letzten Jahres als Fachkraft in einer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die 18 Menschen, welche dort leben decken eine Altersspanne zwischen 20 und 80 Jahren ab. In diesem Tätigkeitsfeld geht es um die Alltagsbegleitung und Förderung dieser Menschen.

Während des ehrenamtliches Engagement im Bereich Mobile unterstützende Dienste der Lebenshilfe Hannover habe ich ein Jahr lang ein 11-jähriges Mädchen mir der Diagnose ADHS im Freizeitbereich betreuen dürfen.

Im Zuge des Praktikums erhielt ich zunächst einen Einblick in die Tätigkeiten des Gruppendienstes. Im weiteren Verlauf wurde ich in die Strukturen und den Organisationsaufbau der Einrichtung eingeführt. Mir wurde deutlich, wie sich die Zusammensetzung und personelle Besetzung einer integrativen Gruppen von einer Regelgruppe unterscheidet. Darüber hinaus wurde ich mit in Elterngespräche einbezogen und in die pädagogische Planung der Kinder eingeführt.

Vor meinem Studium habe ich ein Bundesfreiwilligendienst in der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich der Sportmedizin absolviert. Schon während dessen interessierten ich neben den fachbezogenen Themen die Strukturen und der Aufbau der Abteilung sowie personelle Entscheidungen und die Planung von Abläufen und Veränderungen.