Christian Degen

Straker Design Konzept Strak mittels Icem Surf und Catia V5

Im Zuge meiner Masterarbeit gestaltete ich die Steuergeräte der nächsten Generation von MAN-Großdieselmotoren. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines Familiencharakters, welches den Wiedererkennungswert von MAN-Motoren weltweit schaffen soll. Ein Projekt über sechs Monate in voller Eigenverantwortung zu bearbeiten, die Absprachen mit Elektronikern und Technikern zu koordinieren und das unter den Bedingungen der freien Marktwirtschaft, verschaffte mir jede Menge neuer Erfahrungen und verhal

Meine Aufgabe war es zweidimensionale archäologische Befunde im CAD nachzubilden und zu Digitalisieren. Ich konnte so einen gesamten Ausgrabungsstandort, nahe Nebra (Sachsen-Anhalt / Fundort der Himmelsscheibe von Nebra), anhand von Zeichnungen und Fotografien in einem 3D-Modell umsetzen und so bei der Bewertung und Kommunikation der Funde behilflich sein.

Die Aufgaben umfassten die Konzeption und Umsetzung von Oberflächen im Innenraum künftiger Fahrzeuge der Marke BMW. Dies beinhaltete zum einen die Gestaltung, Reinzeichnung und CAD-Konstruktion von I-Tafeln, Türverkleidungen bis hin zur Hochtönerabdeckung. Dabei vertiefte ich meine Kenntnisse in CatiaV5, und machte erste Erfahrungen mit ICEMsurf und RTT Delta Gen.

Neben dem Studium sammelte ich in diesem Unternehmen erste Erfahrungen in der seriellen Kunststoffverarbeitung. Dies sollte mir später bei der Erstellung von CAD-Daten für Spritzgussteile von Vorteil sein.

Diese Einrichtung, für körperlich und oder geistig Behinderte, umfasst mehrere Fachbereiche. Diese reichen von der Keramikwerkstatt über Metallverarbeitung und Kleinserienmontage bis hin zur Tischlerei. Hier übernahm ich die Verantwortung für eine kleine Gruppe und entwickelte Produkte in Kleinserie. Es entstanden neben zahlreichen Giveaways auch Betten, Regale und Sitzgarnituren. Am meisten prägte mich der Umgang mit den Menschen, für die ich mit gerade einmal 18 Jahren eine Vorbildfunktion und somit

Schon während der Schulzeit stand für mich fest, dass ich einen kreativen Beruf ergreifen wollte. Früh versuchte ich Einblick in verschiedene gestalterische Berufe zu erlangen. Zur Zeit meines Praktikums im Architektur- und Ingenierurbüro Hähnel hatte dieses gerade den Auftrag zur Instandsetzung des städtischen Rathauses bekommen. Meine Aufgabe bestand darin Grafiken aufzuarbeiten, wodurch ich Grundlagenkenntnisse in den Programmen Photoshop und Indesign erlangte.

Die Liebe zur Holzbearbeitung war mit zwei Tischlern als Großväter unausweichlich. So arbeitete ich noch während meiner Schulzeit in einem Altholzrestaurationsbetrieb und lernte den fachgerechten Umgang mit Edelhölzern. Das Handwerk, die Detailverliebtheit und die Geduld, die diese Branche erfordert, sind Fähigkeiten aus denen ich heute noch schöpfe.