Jörg Grunder

Ich wollte mich eigentlich immer selbstständig machen. Die Chance kam dann im Januar 2001 sehr unvermittelt. Unglaublich, wie viele unternehmerische Fehler man machen kann. Doch jeder Irrweg, den man geht, hinterlässt Spuren. Getreu meinem Lieblingszitat: "Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel." (Paul Watzlawick)

Der Zufall wollte es, dass ich die Gelegenheit bekam, in meinen Traumjob zu wechseln: Mitglied der Projektleitung in einem interdisziplinären Team zur Umsetzung der Baumaßnahme "Kombiwerk Köln Gremberg der DB-Cargo AG". Da Herr Spranger, der Inhaber von Integral, leider verstorben ist, verweise ich auf die Homepage des damaligen Projektsteuerers.

Als die Kammer meine EDV-Tätigkeit nicht als Berufserfahrung anerkannte und mir die Mitgliedschaft verweigerte, wechselte ich in ein kleines Architekturbüro nach Karlsruhe. Dort habe ich in 1999 das Eigenheimbau des Büroinhabers als Werkplaner- und Bauleiter betreut: http://www.hwh-architekten.de/ref3.html

Direkt nach meiner Diplomarbeit war als Architekt keine Arbeit zu finden. Ich nutzte meine Kontakte aus der Studentenzeit und kam als EDV-ler unter. Diplomarbeit: Tickon-Visitorscenter für ein Landartprojekt in Dänemark. Nachher: Autodidaktische Einarbeitung in SQL und Oracle. Programmierung einer Datenbank-gestützten Nebenkostenabrechnung für Kohlbecker Gesamtplan. Auch wenn ich das ganz gut hinbekommen habe, wollte ich dennoch nicht die rechte Hand des alternden Geschäftsführers werden.