Michael Pleyer

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Prozessingenieur PVD bei der Qualcomm-Tochter RF360 Europe GmbH war ich für den Fertigungsprozess Elektronenstrahlverdampfen verantwortlich. Mit der Röntgenfloureszenzanalyse habe ich zudem die Hauptverantwortung für den zugehörigen Kontrollprozess getragen. Die Aufgabengebiete umfassten dabei die Sicherstellung eines reibungslosen Produktionsablaufs, die Optimierung der zugrundeliegenden Prozesse hinsichtlich Qualität, Kosten und Durchsatz und die Einführung neuer Prozesse.

Als Entwicklungsingenieur bei nanoplus habe ich intern als Projektleiter für das EU-Projekt MIRACLE (http://miracleproject.eu/) fungiert. Dabei war meine Aufgabe die Entwicklung von Quantenkaskadenlasern, welche eine besondere Art der Halbleiterlaser darstellen. Insbesondere war ich für die Entwicklung geeigneter Epitaxien mittels Molekularstrahlepitaxie, die Prozessierung der Laserchips und deren elektrooptische Charakterisierung verantwortlich.

Während meiner Tätigkeit als Werkstudent bei der Continental AG war ich in der Funktionsentwicklung für die Abgasnachbehandlung tätig. Insbesondere war es meine Aufgabe, Softwarelösungen für die Motorsteuerung im Bereich der Katalysatorheizung und des Komponentenschutzes zu entwickeln. Die Hauptaufgaben bestanden darin, Lösungen für direkte Kundenanforderungen an die Software zu finden, diese in Matlab-Simulink-Modelle zu implementieren, Testszenarien zu entwickeln und Funktionstests durchzuführen.

Titel der Masterarbeit: Backgate-Herstellung und Transportmessungen bei HgTe-basierten topologischen Isolatoren

Titel der Bachelorarbeit: Untersuchung des nasschemischen Ätzprozesses von Nanostrukturen in HgTe