Michael Schneider

Backend-Softwareentwicklung für xStream, die Cloud Management Plattform der Virtustream Enterprise Cloud (VEC), und für AppDirector (xAD), die Cloud Application Automation Plattform zum Verwalten von SAP Landschaften in VEC. Verwendete Technologien: C#/.NET, Java, VMware vSphere, RabbitMQ, MongoDB, Apache Brooklyn, Apache jclouds, REST/OpenAPI, ASP.NET-Core, Spring. Beteiligt am ursprünglichen auf semantischen Technologien basierenden Design von xAD, mittels RDF, OWL, SPARQL, Apache Jena, und Protégé.

Einbindung im Projekt "Migration of large SAP system landscapes into private and public cloud environments" bei der SAP AG. Verantwortlich für Entwicklung und Betrieb einer auf semantischen Technologien basierenden Lösung zur Wissensrepräsentation für Cloud-Logistics. Verwendung von RDF und OWL für Modellierungsarbeiten, SPARQL für komplexe Queries, und Java für Anpassungen und Erweiterungen, auf Basis des Sesame APIs und Triple-Stores (heute RDF4J) und der fluidOps Information Workbench (IWB).

Forschung und Entwicklung mit Fokus auf semantischen Technologien. EU-Projekt Agent-DYSL: Ontologie-Infrastruktur einer Leseumgebung für Kinder mit Legasthenie (Java). EU-Projekt SEALS: Evaluation von RDF Reasoning Systemen und Ontologie-Entwicklungswerkzeugen. BMWi-Projekt THESEUS: prototypisches Framework für expressives RDF Reasoning (Java). W3C: Mitentwicklung der Ontologiesprache OWL 2 und Hilfsbeiträge zu weiteren W3C Spezifikationen. Wissenschaftliche Aufsätze zu Ontologie-Modellierung und Reasoning.

Mitglied der Arbeitsgruppe Adaptive Systemarchitektur von Prof. Dr. Rüdiger Brause am Institut für Informatik. Forschung und Durchführung eines Seminars zu Methoden der NLP-basierten semantischen Repräsentation von Texten. Unterstützung von Lehrveranstaltungen zu Neuronalen Netzen und Machine Learning.

Erstellung von Software-Werkzeugen zur Unterstützung der internen Entwicklungsarbeit an den Softwarelösungen der Firma und deren Deployment bei den Kunden, unter Benutzung von Java, XML/XSD, und SQL. Dies beinhaltete ein Werkzeug zur automatischen Aktualisierung des relationalen Datenbankschemas eines Dokumenten-Managementsystems (DMS) für den Bankensektor (unterstützte Systeme: Oracle, IBM DB2, MySQL). Begonnen als Studentenjob, nach Studienabschluss Anfang 2005 freiberuflich in Teilzeit fortgeführt.

Zahlreiche Softwareentwicklungstätigkeiten unter Verwendung von Java, Haskell, C/C++, Python. Tutor für Universitätsveranstaltungen zu theoretischer und praktischer Informatik. Hilfe bei der Gestaltung und Durchführung einer Mathematikvorlesung, Praktika für Neuronale Netze und Funktionales Programmieren, und eines Praktikums zur Implementierung relationaler Datenbankmanagementsysteme (RDBMS) plus Entwicklung der Referenzimplementierung.

Vertiefung: Neuronale Netze und Machine Learning, zudem Logisches Programmieren und Funktionales Programmieren. Nebenfach: zunächst Mathematik, dann Philosophie mit Schwerpunkt Logik und Wissenschaftstheorie. Diplomarbeit: Entwicklung eines Verfahrens zur biometrischen Unterschriftenverifikation mit dem Titel "Ein adaptives Verfahren zur Modellierung und Verifikation der Unterschriftendynamik".