Tobias Roth

Begonnen habe ich bei dem Unternehmen als Werkstudent zur Unterstützung der F+E-Abteilung. Später habe ich dort auch meine berufspraktische Tätigkeit geleistet. Meine Hauptaufgabe während dessen die Mitarbeit in einem Vorhaben des BMWI zum Monitoren von Wärmenetzen. Zuletzt habe ich noch meine Bachelor Thesis "Best Practice Analysis for the Improvement of District Heating" geschrieben.

In dieser Zeit habe ich eine Projektarbeit zu Thema "Anwendung von dezentraler Fernkälte" geschrieben. Der erste Schwerpunkt war dabei eine Markanalyse von dem möglichen Produkt "Fernkälte" im bestehenden Fernwärmeversorgungsgebiet mit einer Abschätzung über den Kältebedarf. Der zweite Schwerpunkt war die Eneuerung einer veralteten Klimatisierungsanlage unter Berücksichtung verschiedener Klimatisierungvarianten. Hierfür wurden wichtige Faktoren für die Entscheidungsfindung herausgearbeitet und angewendet.

Die Tätigkeiten während dieser Zeit waren vor allem handwerklich geprägt, und beinhalteten eigentlich alle Tätigkeiten, welche auch standardmäßig zu Monteuren in diesem Bereich gehören. Jedoch habe ich versucht, möglichst viel aus den Bereichen Heizung und Klima mitzunehmen. Deshalb hatte ich primär mit der Installation von Heizungssystemen (sowohl Verrohrung als auch letztlich die Heizung) und der Wartung bestehender Heizungsanlagen zu tun.

Die Haupttätigkeit während des Praktikums war die Druchführung von Instandhaltungsmaßnahmen an den Anlagen ( wie beispielsweise Granulatmischer, Extruder, Extruderkopf). Zu den Instandhaltungsmaßnahmen gehörte dann die gesamte De- und Montage, die Säuberung und der Austausch von Verschleißteilen. Viele dieser Anlagen sind auf eine bestimmte Weise individuell, wodurch es häufig auch notwendig war, Ersatzteile selbst durch Drehen oder Umformen anzufertigen.

Dieses Praktikum habe ich in der Werkstatt des Unternehmens durchgeführt. Haupttätigkeit dabei war die Herstellung verschiedener Bauteile, welcher für die Reparatur von defekten Baumaschinen benötigt wurde. Auch wenn einige Teile als Ersatzteile verfügbar waren, war die eigene Herstellung doch kostengünstiger und durch mögliche individuelle Anpassungen auch deutlich effektiver. Bei der Herstellung habe ich den Umgang mit vielen möglichen Werkzeugen gelernt.