Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) Evaluation
Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung, Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung
- Job-ID: J000036887
- Startdatum: schnellstmöglich
- Art der Anstellung: Teilzeit 75%
(befristet bis 31.07.2027) - Bezahlung: EGr. 13 TV-L
- Bewerbungsfrist: 29.09.2025
- Anzahl der Stellen: 1
Wir über uns
Das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt als Teil der Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung (BSFB) Schulen und Administration bei der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Das Referat Monitoring und Programmevaluation führt u.a. behördlich beauftragte Evaluationen zu bildungspolitischen Maßnahmen sowie systembezogene Analysen durch. Ab dem Schuljahr 2025/26 soll das Projekt "Mathe sicher können DiVERS" evaluiert werden. Zudem soll die wissenschaftliche Begleitung des Projekts "WEICHENSTELLUNG für den Schulstart" ausgeweitet werden. Für diese Aufgaben suchen wir eine fachlich und methodisch versierte Person, die Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Evaluationsprojekten und Erstellung von Erhebungsinstrumenten hat.
Hier finden Sie weitere Informationen zum IfBQ
Hier sind weitere Informationen über uns als Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Impressum
Ihre Aufgaben
- Durchführung des Evaluationsprojekts und der wissenschaftlichen Begleitung in enger Abstimmung mit Mitarbeitenden des Referats sowie in Kooperation und Kommunikation mit den beteiligten Abteilungen und Dienststellen der BSFB
- Entwicklung von Erhebungsinstrumenten (Fragebögen, Interviewleitfäden, Verfahren zur Sprachstandsdiagnostik)
- Planung und Durchführung der Datenerhebungen
- Datenanalysen mittels quantitativer und qualitativer Methoden
- Berichtslegung und Ergebnisdokumentation für unterschiedliche Zielgruppen inklusive Vorstellung von Evaluationsergebnissen in schulischen und behördlichen Kontexten
Ihr Profil
- Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) in der Fachrichtung Empirische Bildungsforschung, Psychologie, Soziologie, Erziehungs-, Bildungs-, Wirtschaftswissenschaften oder einer vergleichbaren Studienrichtung
Vorteilhaft
- Erfahrungen in der eigenständigen Konzeption und Durchführung von Evaluationen bildungspolitischer Maßnahmen
- fundierte forschungs- und testmethodische Kenntnisse sowie Erfahrungen in der Entwicklung von Erhebungsinstrumenten und Verfahren zur Sprachstandsdiagnostik
- Erfahrungen in der Auswertung komplexer quer- und längsschnittlicher Datensätze und sicherer Umgang mit einschlägiger Statistiksoftware (z.B. R, SPSS, Mplus) sowie Office-Produkten
- hohe Kompetenzen in der Strukturierung und Organisation von Arbeitsabläufen
- Fähigkeit zur adressatengerechten Aufbereitung und Präsentation von Evaluationsergebnissen sowie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit
Unser Angebot
- 1 Stelle, 75% bzw. 29,25 WStd., befristet bis 31.07.2027, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 13 TV-L (Entgelttabelle), weitere Informationen auf karriere.hamburg
- 30 Tage Urlaub pro Jahr
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie (gleitende Arbeitszeit, Möglichkeit zum mobilen Arbeiten)
- ein zentral gelegener Arbeitsplatz im Stadtteil Hamm mit optimalen Verkehrsanbindungen bzw. Bus- und U/S-Bahn-Station
- weitere attraktive Benefits der FHH
Wir schätzen Vielfalt und begrüßen deshalb Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität oder sozialer Herkunft.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.