Über uns

Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.

Die Einstellung erfolgt im Rahmen einer Mutterschutzvertretung im vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderten Projekt " INGVER - Intersektorale Versorgung vulnerabler Gruppen".

Die Vision des Forschungsprojekts ist die Etablierung einer partizipativen, alle Lebensphasen und Lebenslagen übergreifenden integrativen und individualisierten Gesundheitsversorgung besonders vulnerabler Gruppen. Erreicht wird dieses Ziel durch die Erforschung innovativer und multidisziplinärer Behandlungs- und Versorgungsansätze. Diese reichen von der Entwicklung neuer Diagnose- und Therapiekonzepte im klinischen Bereich bis hin zur intersektoralen Vernetzung und Automatisierung aller wichtigen Versorgungsprozesse - von der Prävention über die Rehabilitation bis hin zur familiären Versorgung und Pflege/Betreuung. Fokussiert wird dabei auf drei zahlenmäßig bedeutsame vulnerable Patient*innengruppen: Risikogeborene, onkologische Patient*innen und alternde Menschen.

Ihre Aufgaben

Im Rahmen der Stelle übernehmen Sie die übergeordnete Koordination des Gesamtprojekts.

• Entwicklung, Konzeption, Koordination und Durchführung von Forschungsaufgaben im Rahmen des o.g. BMBF-Projekts
• Konzeptionierung der Integration von Methoden des Maschinellen Lernens und der Big-Data Analysen sowie die Automatisierung und Koordination der intersektoralen Versorgung durch autonome Agenten
• Aufbau von weiteren Kooperationen innerhalb der Fakultät, mit dem Klinikum und darüber hinaus
• Koordination des Projekts, insbesondere Monitoring des Fortschritts aller Teilprojekte und ggf. Einleitung korrigierender Maßnahmen
• Vernetzung der wissenschaftlichen Kooperationspartner im Projekt und mit weiteren Forschungsprojekten in der Fakultät, Universität und weiterer externer Partner
• Abwicklung der finanziellen Aspekte des Projektes (Kostennachweise, Verteilung des Budgets usw.)
• Organisation der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit des Projektes
• Verantwortung für die termingerechte Einreichung von Projektberichten beim Fördergeber
• Koordination der Nachwuchsförderung
• Koordination von Maßnahmen zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit

Ihr Profil

Einstellungsvoraussetzungen:

• Einschlägiges, abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/Master) z.B. der Fachrichtung Ingenieurwissenschaften, Medizintechnik, Gesundheitswissenschaften, Public Health, Sportwissenschaften.
• Einschlägige, abgeschlossene Promotion.
• Mehrjährige Erfahrung in der Planung, Durchführung und Auswertung von klinischen / gesundheitswissenschaftlicher Studien
• Hohe Eigenständigkeit und Eigeninitiative
• Sehr gute methodische und statistische Kenntnisse
• Beantragung und Koordination wissenschaftlicher Projekte
• Gute kommunikative Fähigkeiten
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Von Vorteil sind:

• Führungserfahrung und Erfahrung in der Projektleitung
• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus dem Gesundheitsbereich, z.B. Medizin, Pflege, Versorgungsforschung, Medizintechnik
• Erfahrung im Umgang mit großen Datensätzen und mit unterschiedlichen Datenarten

Wir bieten

• Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
• Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
• Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit
• Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
• Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Karriereförderung ( https://uol.de/medizin/nachwuchs )

Unser Anspruch

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Weitere Informationen

Die Stelle ist in der Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik angesiedelt.

Für die Durchführung der Projektaufgaben ist ein hohes Maß an Präsenz in Oldenburg erforderlich.

Die Elternzeitvertretung erfolgt mit ggf. angepasstem Stellenanteil.

Kontakt

Weitere Auskünfte erteilt andreas.hein@uni-oldenburg.de .