Tanja Botthof

Stabsstelle Kommunikation, Marketing, Fundraising und Stiftungsmanagement: Sie ist die mit dem Überblick. Die weiß, wer wann was braucht – und es regelt, bevor es jemand merkt. Sie sorgt dafür, dass Prozesse halten, was Versprechen versprechen. Sie koordiniert Projekte, begleitet Kampagnen, strukturiert Fundraising, damit Wirkung mehr ist als ein gutes Gefühl.

Gründerin & Strukturgeberin: Ein eigenes Gefäß für das, was sonst keinen Platz hat: Kurse, die Klarheit schaffen. Räume, in denen man wieder atmen kann. Projekte, die Wandel leise begleiten. F. Hope ist nicht laut. Aber stark.

Valentinas war mehr als ein Elektrofahrzeug mit Espressomaschine. Sie war ein beweglicher Treffpunkt, ein Kaffeeduft auf Rädern, ein Ort für erste Blicke und letzte Fragen. Als e-mobile Kaffeebar war sie Magnet und Medium zugleich – und immer da, wo Kommunikation gebraucht wurde, aber keiner wusste, wie man sie beginnt. #Vehicle-to-Everything-Technologie (V2X)

An einer Schnittstelle zwischen Sonne, Main und Bahnhofsviertel stand ich 20 Jahre lang. Maincafé. Sommerbetrieb. Stadtgespräch. Verantwortung bei jedem Wetter. Ich war das Bindeglied – zwischen Küche und Gast, Behörde und Bar, Alltag und Ausnahme. Jetzt geht dieses Kapitel zu Ende. Und ich nehme etwas mit, das sich nicht in To-dos fassen lässt: Ein Gespür für Übergänge. Für das, was Menschen brauchen, wenn sie wirken wollen. #Lebensstationen #Maincafé #Schnittstellen #Kulturwandel #KImitHaltung #Frankfurt.

Ich habe nicht gewartet, bis mich jemand beauftragt. In einer Zeit, in der Selbstständigkeit noch „Ich-AG“ hieß, habe ich gemacht, was ich konnte – auch wenn ich nicht wusste, wie man es nennt. Ich habe organisiert, begleitet, entworfen: Veranstaltungen, Netzwerke, Inhalte, Orte. Ich war die, die den Überblick hatte, wenn alle noch sortierten. Ich habe Frauen verbunden, Formate erfunden, Dinge zum Laufen gebracht, die kein Etikett brauchten – nur Haltung.

Sie wollten alle mitnehmen. In die Elektromobilität. In eine klimaneutrale Zukunft. Eine gute Idee, die zu früh war. Eine Agentur entsteht. Gespräche. Aufklärung. Anspruch. Dann Komplexität. Verwirrung. Stille. Was bleibt? Ein Muster. Eine Sehnsucht. Ein Auftrag. Heute baut sie wieder Strukturen. Wieder mit Haltung. Aber mit mehr Weite. Nicht mehr ziehen. Sondern Räume öffnen. Nicht mehr überfordern. Sondern tragen.

BBN stand für Bareuther, Botthof und Nowak – und für die Idee, Eventformate und nachhaltiges Catering anders zu denken. Gemeinsam mit Melanie (Architektin, Maincafé) und Felix (Stadtplaner, Maincafé) habe ich das Unternehmen mit aufgebaut. Unsere Basis war die Bürogemeinschaft BB22 – ein offener Arbeitsort in Frankfurt, an der Schnittstelle zwischen Praxis, Gestaltung und Alltag. Wir betreuten Veranstaltungen im sozialen, städtischen und kulturellen Kontext – vom Empfang bis zur Konferenz.

Es gab Phasen, da war ich einfach nur da. Und es gab Projekte, da war ich Feuer. Bei Helbling war ich Assistenz, Analystin, Verbindung. Nicht immer im Zentrum – aber immer dann ganz da, wenn etwas entstehen sollte. Ich war zuständig für die Organisation, begleitete Kundenworkshops, analysierte und strukturierte Inhalte für Präsentationen, Reports, Strategiepapiere. Und wenn es um Projekte ging, die mich berührten – die nicht nur Excel waren, sondern Bewegung – dann konnte ich nicht anders, als mitzuwirken.

Bei Diebold (heute Detecon) begann meine Arbeit an Prozessen – zunächst als Assistentin im Consulting-Team. Ich organisierte Termine, bereitete Meetings vor und hielt Projekte strukturell am Laufen. Und irgendwann wurde ich gefragt, ob ich mit aufs Projekt will. Ich begleitete eine internationale Prozessoptimierung – mit Station in Thailand – und lernte, wie Organisationen ticken, wenn man genau hinschaut.